Zum Inhalt springen

Rückblick: Verabschiedung Pfarrer Henning

    Am Sonntag Erntedank, 02. Oktober 2022, wurde Pfarrer Fredy Henning verabschiedet.
    Sabine Kropf-Brandau, Pröpstin des Sprengel Hanau-Hersfeld, entpflichtete den Geistlichen im Rahmen eines Gottesdienstes von seinen Aufgaben in der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Soden-Salmünster.

    Die Dialogpredigt zwischen Pröpstin und Pfarrer stellte Bezüge zwischen Psalm 31,9 „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ und dem Wirken Fredy Hennings, der 1990 ordiniert wurde, her.

    Wege, die in unterschiedliche Richtung führen, liegen nun vor Pfarrer Henning den Gemeindegliedern. Christen könnten sich darauf verlassen, dass ihnen Gott auf wechselnden Pfaden zur Seite stehe, ermutigte der scheidende Pfarrer die Gemeinde: „Der jüdisch-christliche Gott ist ein Wegbegleiter, der uns auf wechselnden Pfaden zur Seite steht“. Den Gedanken, aus Angst und Ungewissheit in hoffnungs- und vertrauensvolle Weite geführt zu werden, griff bekräftigend das Lied „Anker in der Zeit“ (Lied +93 aus dem EGplus) auf, das Organist Frank Kleespies im Anschluss an die Predigt erklingen ließ: „Es gibt ein Licht, das uns den Weg weist, auch wenn wir jetzt nicht alles sehen“ (Verse aus Strophe 1). Diana Schmitz (Saxophon) und Andreas Fuchs (Gesang) wirkten ebenfalls an der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes mit. Sabina Kern, Hannah Doits, der Kirchenvorstandsvorsitzende Dr. Tobias Bausch, die gemeinsam mit Pfarrer Henning Fürbitten sprachen sowie Kirchenvorstandsmitglied Kerstin Gruel-Dorn, die die Lesung hielt, wirkten neben Pfarrerin Annette Reidt und Pröpstin Kropf-Brandau (liturgische Gestaltung) an diesem besonderen Nachmittag mit.

    Das Pfarramt Salmünster ist zur Zeit vakant. Pfarrerin Reidt übernimmt die Vertretung in der Zeit der Vakanz. 

    Bild: Pröpstin Sabine Kropf-Brandau (links im Bild) entpflichtete Pfarrer Fredy Henning (Bildmitte) von seinen Aufgaben in der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Soden-Salmünster. Pfarrerin Annette Reidt (rechts im Bild) übernimmt die Vertretung in der Zeit der Vakanz.
    Foto: Judith Czaplok